Wir versinken liebevoll schwebend in eng umschlungener, raumübergreifender Zuneigung. Hinab in unsere intimsten, unbewussten vor uns selbst verborgenen Geheimnisse und Missetaten. Hinab zu unseren längst vergessenen Anteilen, kindlicher Neugierde, erstickt, in Ketten gelegt und weggesperrt. Öffne die Kerker meiner Sehnsucht, tritt ein liebes, befreie mich, lass dich von mir küssen und spüre die grenzenlose Freiheit in dir.
Und dann bist du da
Du, es gibt Tage, da läuft alles einfach vor sich hin. Alles ist okay, nichts sticht hervor. Und dann – plötzlich – denke ich an dich. Nicht, weil etwas passiert. Sondern weil du einfach da bist, wie ein vertrauter Gedanke, der mein Herz wärmt. Ich merke, wie ich...