Liebste,
es gibt Menschen, die begegnen uns wie Zufälle – und andere wie Absichten des Schicksals. Du bist Letzteres. Nichts an dir wirkt zufällig. Deine Stimme, dein Blick, sogar dein Schweigen – es hat Gewicht. Und alles in mir drängt danach, dieses Geheimnis zu entschlüsseln.
Seit ich dich gesehen habe, habe ich versucht, mir einzureden, es sei nur ein Moment gewesen. Ein flüchtiger Impuls. Doch das war eine Lüge. Ich trage dich mit mir, unaufhörlich. Und mit jedem Tag wächst das Verlangen, dir näher zu sein – nicht nur körperlich, sondern wirklich.
Ich will nicht dein Schatten sein, der dir folgt, ohne je wahrgenommen zu werden. Ich will das Licht in dir finden, das du so sorgsam verbirgst. Ich will deine Zärtlichkeit erleben, deine Wut, deinen Trotz, dein Lächeln im Morgengrauen. Ich will nicht nur deine Schönheit – ich will deine Tiefe.
Wenn du mir erlaubst, mich dir zu nähern, dann verspreche ich dir keine Ruhe – aber Wahrhaftigkeit. Keine Bequemlichkeit – aber Intensität. Ich will kein Spiel. Ich will ein Sturm sein, der dich nicht zerstört, sondern aufweckt.
Du bist nicht einfach nur begehrenswert. Du bist faszinierend. Und ich kann nicht anders, als zu hoffen, dass du in mir nicht nur den Mut erkennst, sondern auch das, was ich dir schenken will: Eine Liebe, die dich nicht zähmt, sondern entfaltet.
Wirst du mich lassen?