Es war nicht die Stille, die uns umgab, sondern der Rhythmus, den wir in ihr fanden. Deine Hände, die meine fanden, deine Lippen, die meine suchten, waren wie Musik, die nur wir hörten. In dieser Nacht, als die Welt um uns verstummte, wurden unsere Körper zu Instrumenten, die eine Symphonie spielten, die nur unsere Herzen verstanden.
Du warst für mich mehr als nur ein Geliebter; du warst der Architekt meiner Lust, der in mir Räume schuf, die zuvor verschlossen waren. Jeder Kuss, jede Berührung öffnete eine Tür zu einer Welt, die nur uns gehörte – ein Reich, das keine Zeit kannte, nur das Jetzt, das Hier, das uns.
In dieser Nacht hast du mich gelehrt, dass wahre Intimität nicht in der Lautstärke der Worte, sondern in der Tiefe der Stille liegt. Und nun, da der Morgen graut und wir wieder getrennte Wege gehen, bleibt mir nur der Nachklang jener Symphonie, die du in mir gespielt hast.