Nobel, facettenreich, exklusiv, prickelnd, belebend und sinnlich-delikat; diese Attribute charakterisieren qualitativ hochwertigen Champagner. Der edle Schaumwein lässt erlesene Rohstoffe von objektiv bester Qualität, traditionelle, aufwändige Weinherstellung und Exklusivität harmonisch miteinander verschmelzen und besticht durch seinen außergewöhnlichen Geschmack. Champagner gilt nachweisbar als eines der edelsten Getränke der Welt und ist demnach optimal als romantisches Liebesgeschenk für den Partner geeignet.
Edel-Champagner verleiht der Zweisamkeit einen exklusiven Rahmen, rundet delikate Gerichte stimmig ab und unterstreicht gekonnt die außergewöhnliche Note der Beziehung. Deshalb ist der Schaumwein prädestiniert, um ihn anlässlich von Jahres-, Hochzeits-, Geburts- oder Valentinstag an einen geliebten Menschen zu verschenken. Unterschiedliche Süßegrade, von natur- herb, herb bis zu süß, prägen das sinnlich- perlende, kohlensäurehaltige, alkoholische Getränk und verleihen dem Champagner seine charakteristische Geschmacksnuance.
Erlesener Champagner bzw. vins de champagne – das perfekte Liebesgeschenk für qualitätsbewusste Genießer
Seit dem Kalenderjahr 1935 existieren offizielle Regularien, die den Begriff Champagner zuverlässig schützen und seine Herstellung streng reglementieren. Zur Champagnerherstellung dienen demzufolge ausschließlich qualitativ hochwertige Trauben der Rebensorten Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunir, die in der französischen Region Champagne auf erlesene Weinbergen wachsen. Klimatische Bedingungen und die Bodenbeschaffenheit beeinflussen unmittelbar die Qualität der Trauben und bestimmen ihren individuellen Geschmack. Grundsätzlich greift in diesem Kontext die Maxime; je teurer der Champagner, desto exklusiver die verarbeiteten Trauben und ihre jeweilige Qualität.
Nach der Lese selektiert der Weinhersteller die Trauben und fertigt die Grundwein- Mischung, die als Basis für das Endprodukt des Champagner- Schaumweines fungiert. Der Kellermeister setzt der Basis- Mischung eine spezielle Zucker- Hefeverbindung zu, die den Gärprozess vorantreibt. Dem folgt im Rahmen des Herstellungsprozesses eine spezielle Phase, die Experten als “ Champagner- Methode“ titulieren. Da Champagner grundsätzlich an eine traditionelle Flaschengärung gebunden ist, gärt der Grundwein für ein Zeitfenster von mindestens 9 Monaten in den jeweiligen Einzelflaschen. Während dieses Intervall verwandelt der natürliche Gärprozess die Grundmixtur in den finalen Schaumwein. Dieses aufwändige Verfahren gilt im Sektor der Weinherstellung als das teuerste und arbeitsintensivste Verfahren der Welt.
Tatsächlich erlangen Schaumweine ihren idealen Reifegrad in den jeweiligen Lagerkellern der Weinhersteller. Im Nachgang an den Kauf ist Champagner deshalb nicht über ein verhältnismäßig langes Zeitfenster zu lagern, sondern im Idealfall unmittelbar zu trinken und zu genießen. Um die perfekte Trinktemperatur zu erlangen, sollte die Trinktemperatur zwingend zwischen + 8 und + 10 ° C liegen. Abweichende Temperaturen senken die Aromen des Schaumweines.
Geöffneter Schaumwein neigt dazu schal zu werden, sofern er über mehrere Stunden draußen steht und direktem Sauerstoffkontakt ausgesetzt ist. Durch die Zugabe von ein bis maximal zwei Rosinen lässt sich eine chemische Reaktion von Schaumwein und Fruchtzucker der Rosine auslösen, die die Bildung neuer Kohlensäure anfacht und dem Champagner sein ursprüngliches Prickeln zurückgibt.
Mit Hilfe von Schaumwein aus der Region Champagne den Genuss auf ein neues Level heben…
Prinzipiell gilt die Faustformel; je länger die Reifung und je niedriger der Zuckergehalt des Schaumweins, desto herber sein Geschmack. Entsprechende Champagner sind über die Bezeichnungen Brut nature ( natur- herb), Extra brut ( extra herb) sowie Brut ( herb) auf den Etiketten zu erkennen. Derartige Schaumweine harmonieren optimal mit kräftigem Käse sowie dem edlen Geschmack von Ente, Rind, Lamm und Gans.
Wer für seinen Partner sinnlich kochen möchte, sollte deshalb auf exklusive Rohstoffe achten und den Schaumwein zielgerichtet einsetzen, um die intensiv- sinnlichen Geschmacksnuancen der verarbeiteten Lebensmittel nachdrücklich zu unterstreichen.